2024


RESEARCH & LABS

VORSCHAU 2024: Verschiedene Labs mit Tanz, Stimme, Sounds und Contact Improvisation, angeleitet von national & internationalen Choreographen & Künstler*innen

1st MAD-LABOR 

> Living Crip Museum

mit Michael Turinsky, dem Crip Magazines, als auch anderen Künstler*innen der österreichischen Tanzszene.

13 + 14. Februar 2024

 

2nd MAD-LABOR
> Hören auf dem Körper, mit Tanz als Hauptinstrument. 
mit Gaia Germanà

28. - 30. März 2024

 

3rd MAD-LABOR
> Das gemeinsame

Üben von Tuning Scores ermöglicht ein gegenseitig zeigen, wie wir Tanz sehen.

mit Jurij Konjar

10. - 12. Mai 2024

4th MAD-LABOR
> The thinking body
mit Vera Mantero
30. Sept - 4. Okt 2024


1st MAD-LABOR > Living Crip Museum mit Michael Turinsky >13 + 14. Februar 2024

MAD wird sich in diesem Lab mit preisgekrönten und noch ganz frischen, zeitgenössichen Künstler*innen die Frage stellen: Wie kann die Lebendigkeit des Tanzes mit den Mauern geschichtsträchtiger Museen fusionieren? Die Dokumentation von Tanz und Performance ist eine Kunst für sich, welche auch in diesem LAB erforscht wird. Insbesondere jener von Künstler*innen mit Behinderung. 

Michael Turinsky wird mit dem aktuellen Redaktionskollektiv des Crip Magazines, als auch anderen Künstler*innen der österreichischen Tanzszene diskutieren, tanzen und mögliche Wege der Dokumentation erforschen. 

 

2nd MAD-LABOR > Hören auf dem Körper mit Gaia Germanà >28. - 30. März 2024

 In diesem LAB wird es möglich, dass die MAD-Künstler*Innen in einen tänzerischen Austausch mit Gaia Germanà gehen. Die Tänzerin, tätig an der Universität Bologna, ist seit 2006 auch Lehrerin bei DanceAbility. Sie fördert Laboratorien zum Hören auf den Körper für Familien und Kinder, wobei sie Tanz als Hauptinstrument nutzt. Im Mai 2016 gründete sie den Verein MUVet, der sich mit der Kultur des Tanzes und der Vielfalt in pädagogischen Kontexten befasst

 

3rd MAD-LABOR > Tuning Scores mit Jurij Konjar >10. - 12. Mai 2024

Jurij Konjar, slowenischer Tänzer und Choreograph, 

widmet sich in diesem LAB Tuning Scores als das

Lebenswerk der Künstlerin Lisa Nelson. Das gemeinsame

Üben von Tuning Scores ermöglicht ein gegenseitig zeigen,

wie wir Tanz sehen. Die Einheit von Macher und

Beobachter, von Innen- und Außenperspektive wird

gespürt und geübt,und wir merken, wie wir selbst unseren

Tanz durch innere "Rufe" bearbeiten. Das Ziel der Tuning

Scores Praxis ist der so genannte Zustand des "Go", in dem 

die Anrufe nicht mehr notwendig sind, weil die Gruppe sich eingestimmt hat. (c) Foto von Thomas Richter

 


4th MAD-LABOR > The thinking body mit Vera Mantero >30. Sept - 4. Okt 2024

„For me, dance is not a given fact. I believe that the less I acquire it, the closer I will be to it. I use dance and performance work to understand what I need to understand. I don't see any sense anymore in a performer specialised in a single discipline (a dancer or an actor or a singer or a musician) and I now see some sense in a performer specialized in the whole. Life is a terrible complicated and rich phenomenon and I see the work I do as a continuous fight against the impoverishment of the spirit, both mine and others, a fight that I consider essential now and always.” Vera Mantero 

(c) Foto von www.orumodofumo.com